Corum Jhaelen Irsei, ein Prinz der Vadhagh, lebt ein friedliches und angenehmes Leben in der Burg seiner Familie und hat mit Kampf und Tod nicht viel zu tun gehabt. Doch in der letzten Zeit kommt ihm immer wieder zu Ohren, dass man von Angehörigen der Vadhagh plötzlich keinerlei Nachricht mehr erhält. Als er bei einer befreundeten Familie nach dem Rechten sehen will, ändert sich alles. Denn inzwischen wird seine gesamte Familie überfallen und ermordet.
Ein kriegslüsterner Fürst der Mabden, Graf Glandyth-a-Krae, hat es darauf abgesehen, alle Mitglieder der älteren Völker, wie der Vadhagh, zu vernichten. Dabei breitet sich das Volk der Mabden, welches sich noch in einer frühen Phase der Entwicklung befindet - in den Augen der Vadhagh Primitive - gleichzeitig immer stärker in der Welt aus. Es gelingt dem Grafen, Prinz Corum gefangen zu nehmen. Corum wird von ihm grausam gefoltert, mit dem Ziel, auch den jungen Vadhagh-Prinzen zu töten. Doch der scharlachrote Prinz verfügt über Geisteskräfte, die den Mabden unbekannt sind. So entkommt Corum auf eine andere Existenzebene, nachdem ihm Glandyth-a-Krae eine Hand und ein Auge genommen hat.
In der Existenzebene, auf die Corum wechselt wird er zunächst von einem Mann gepflegt, bis er wieder zu Kräften gekommen ist. Danach bricht er auf, einem ungewissen Schicksal entgegen. Mit der Zeit erfährt Corum, dass die Mächte der Ordnung noch Pläne mit ihm haben, und der Prinz schlägt einen neuen Weg ein, im Kampf gegen die Mächte des Chaos.
Im Zuge dieser Entwicklung begibt sich Corum Jhaelen Irsei auf eine fantastische Reise, die er sich noch kurze Zeit zuvor in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt hätte, um Rache an denen zu nehmen, die ihm seine Familie, sein Auge und seine Hand genommen haben.