Er ist Erekosë, der Kämpfer der Menschheit, der die menschliche Rasse vernichtete. Er ist Urlik Skarsol, Lord der Eisfestung, der das Kalte Schwert trug. Er ist Elric, Falkenmond, Corum, Graf Aubec und viele andere Kämpfer zwischen Ordnung und Chaos. Er ist der Ewige Held - tausendmal geboren um tausendmal zu kämpfen, zu sterben und wiedergeboren zu werden. Gefangen im ewigen Kampf zwischen Ordnung und Chaos - Gut und Böse.
Doch nun wird der Ewige Held als John Daker wiedergeboren. Und anders als seine vielen Vorgänger weiß er um seine Bestimmung. Darum fordert er das Schicksal heraus, um den ewigen Kampf für immer zu beenden.
John Dakers Glauben an die Menschheit droht ins Nichts zu stürzen. Krieg und Gewalt, Waffen und Härte war die Vorgehensweise der Mächtigen. Es scheint Daker so, als gäbe es keine Alternative. Zumindest keine, die sich in absehbarer Zeit in solchen Größenordnungen vernünftig umsetzen lässt. Er will sich aber nicht einfach aufgeben. Er hatte Frau, Kind und Job. Ein Auskommen, das sich im aufstrebenden Westen durchaus sehen lassen kann.
Jedoch hat John seit einiger Zeit heftige und sehr real erscheinende Träume. Träume, die ihm von einer anderen Realität erzählen. Außerdem haben sie den Effekt, seine Seele im Strudel der Zeit vor der Spaltung zu retten. Ihn davor zu bewahren mit seinen etwas anderen Ansichten an der Betonwand der Realität zu zerschellen. Also gibt John Daker in den Nächten dem Begehren der Seele nach. So wird allmählich eine Stimme in ihm laut. Er glaubt nicht mehr nur zu hören, er hat im Gegenteil den Eindruck, einem nächtlichen Briefing beizuwohnen. Vage nimmt er dabei schemenhafte Gestalten war. Und er hörte immer wieder den Namen eines Ewigen Helden...