Ewiger Held Wiki
Advertisement

Lywm-an-Esh ist der Name des Landes, von dem wir stammen. Mein Volk ist alt und lebte schon lange in Lywm-an-Esh - lange vor der großen Schlacht zwischen Vadhagh und Nhadragh, welche die fünf Ebenen erschütterte.


Zwischen fürstlicher Dekadenz, göttlichem Prunk und menschlichem Neid hat sich die Welt in eine Dreiklassengesellschaft gespalten. Während die der Magie nahestehenden Völker der Vadhagh und Nhadragh, verfeindet bis aufs Blut, auf den Sonnenseiten der verschiedenen Erd-Dimensionen stehen, fristen die menschlichen Mabden ein Schattendasein. Mehr oder weniger verachtet von den Vadagh, die durch ihre gewaltige Altersspanne den ihrer Ansicht nach degenerierten Mabden in fast allen Belangen überlegen sind, zieht das Menschenvolk rastlos umher.

Als sich die beunruhigenden Meldungen mehren, dass man von den Burgen der Vadhagh und gleichfalls der Nhadragh keine Nachrichten mehr erhält bricht Prinz Corum auf, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. Was er sieht schockiert ihn zutiefst, denn die Burgen der Vadhagh und der Hhadragh sind überfallen worden. Alle Bewohner scheint man grausam gefoltert und ermordet zu haben.

Corum findet schließlich heraus, dass hinter diesen Gräueln die, über lange Zeit, für primitiv gehaltenen Mabden stecken, angeführt von Graf Glandyth-a-Krae. Auch seine eigene Familie wurde während seiner Abwesenheit massakriert und er ist nun der Letzte der Vadhagh. Sein Vorhaben, die Verantwortlichen für diese Verbrechen zur Verantwortung zu ziehen scheitert. Corum wird gefangengenommen und Verstümmelt - kann jedoch Dank seiner übernatürlichen Fähigkeiten entkommen.

Nachdem er von einem ihm unbekannten Mann gefunden und versorgt worden ist erreicht er die Burg Mordel der Markgräfin Rhalina, eine menschliche Adelige, die sich seiner annimmt, und in deren Armen er Trost und Zuspruch findet. Gemeinsam mit Rhalina bricht nach einer Weile Zur Insel von Shool auf. Dort erlangt er das Auge von Rhynn und die Hand von Kwll. Mit diesen beiden Zauberartefakten ersetzt er, was ihm von Glandyth-a-Krae genommen worden ist und er begibt sich auf die Suche nach dem wahren Schuldigen an seinem Schicksal: Lord Arioch. Mit der Hand von Kwll gelingt es Corum, Lord Arioch zu vernichten. Wobei ihm klar ist, dass er sich dadurch den Fluch der Schwertherrscher auf sich geladen hat.

Die Geschichte[]

Eines Tages sucht der Vadhagh-Fürst Khlonskey, der mit seiner Familie auf Burg Erorn lebt, seinen Sohn Prinz Corum Jhaelen Irsei auf. Der Fürst sorgt sich, weil er keine Verbindung zu den entfernten Verwandten mehr herstellen kann. Er beauftragt Corum damit, nach dem Rechten zu sehen, woraufhin dieser die lange Reise durchs Land aufnimmt. Unterwegs beobachtet der Vadhagh eine Horde Mabden, die auf unmenschliche Weise sogar ihresgleichen foltern, um ihre niederen Machtgeplänkel um den Rang des Stärkeren untereinander zu demonstrieren.

Erschrocken ob der Brutalität reitet er weiter, mit einem unwohlen Gefühl im Magen. Dort, wo einst Burg Crachah stand, bietet sich ihm ein Ort der Verwüstung. Trümmer und verbrannte Leichen. Burg Sarn offenbart ein ähnliches Bild: Tod und Verderben. Burg Gal ist weitere zehn Tage entfernt, doch Corum reitet unermüdlich weiter. Das einzige Leben, das er auf seinem Weg trifft, ist menschlicher Natur. Beachtlich große Mabden-Lager, was nichts Gutes verheißt.

Tatsächlich findet er am Ziel seines Weges das vor, was er bereits erwartete. Inmitten der Gefallenen, darunter auch Frauen und Kinder, entdeckt er einen Überlebenden - einen Nhadragh. Dem Tode näher als dem Leben, ist der Verwundete überrascht, dass er einen lebendigen Vadhagh vor sich sieht. Seine Sinne haben den Nhadragh also nicht getrübt, denn er spürte, dass es noch eine Vadhagh-Burg geben musste. Und diese Information besitzen nun auch die wilden Mabden.

Hastig tritt Prinz Corum den Rückweg an, doch er kommt zu spät. Die Mabden sind schneller gewesen und Corum ist nun der Letzte seiner Art. Seine ganze Familie ist niedergemetzelt und unter dem johlenden Gelächter ihrer Mörder an Bäumen aufgeknüpft worden. Rasend vor Hass und Wut stürzt Corum sich auf die Feinde. Einige von ihnen bekommen seinen Stahl zu spüren, bevor die Übermacht zu groß wird. In der Gewalt der Mabden, angeführt von Graf Glandyth-a-Krae, schein Corums Schicksal besiegelt zu sein.

In Gefangenschaft wird Prinz Corum grausam gefoltert. An ein großes Holzbrett gekettet sticht der Mabden-Graf Corum zunächst das rechte Auge aus. Danach hackt er die linke Hand des Vadhagh ab. Bevor Glandyth-a-Krae Corum noch weiter verstümmeln kann, erreicht dieser, Dank seiner übernatürlichen Fähigkeiten, eine andere Existenzebene, auf der die Mabden, die ihn gefoltert haben, ihn nicht erreichen können. Auf diese Weise gelingt Corum die Flucht. Auch weil ihn eine riesige Gestalt und dessen Begleiter, eine braunbepelzte Kreatur, findet und sich um die Versorgung seiner Wunden kümmert. Das bepelzte Wesen nennt sich Serwde.

Corum erinnert sich schließlich an die Legende eines Wesens, den man den Riesen von Laahr nennt. Nun realisiert er, dass diese Legende auf Wahrheit zu beruhen scheint. Serwde bringt Corum, entgegen dessen ersten Befürchtungen zu Mabden, die anders sind, als jene, die ihn gefoltert haben. Laut Serwde handelt es sich dabei um alte Mabden. Als sich Corum weigert um zunächst Rache an Glandyth-a-Krae zu nehmen, schlägt Serwde ihn nieder und bringt ihn nach Westen, zur See. Dort wird Corum über eine Landbrücke zu einer Insel gebracht, die von einer Burg beherrscht wird.

Kurze Zeit später begegnet Corum auf der Burg der Markgräfin Rhalina von Allomglyl. Sie nimmt sich seiner an und gewährt ihm Unterkunft auf ihrer Burg. Um das Misstrauen ihr gegenüber abzubauen erklärt sie Corum, dass ihr Volk zwar auch den Mabden angehört, dass es jedoch aus dem Land Lywm-an-Esh stammt.

Als sich Rhalina später mit Corum über sein Aussehen unterhält, ist der Vadhagh nur von Rache erfüllt und er ruft aus, dass er für diese Rache zwei Hände und zwei Augen braucht, denn sonst wäre diese Rache nur ein halbes Vergnügen. Rhalina schreckt zunächst bei diesem Ausbruch zurück. Sie nennt diese Ansicht kindisch und eines Vadhagh nicht würdig. Erst danach erzählt Corum der Markgräfin, dass er diese Gefühle hegt, weil Glandyth-a-Krae seine gesamte Spezies ausgerottet hat. Die Nachricht, dass die von König Lyr-a-Brode von Kalenwyr angeführten Mabden so mächtig geworden sind ist für Rhalina neu.

Rhalina erklärt Corum ihrerseits, dass er sich auf ihrer Burg rund 500 Meilen von Burg Erorn entfernt befindet. Gleichzeitig wird Corum klar, wie töricht es von den Vadhagh gewesen ist, sich mit abstrakten Dingen zu beschäftigen, statt mit der Welt, die sie umgibt. Die Gräfin bittet Corum, mit ihr zu speisen. Als Corum, im Zuge des Mals schläfrig wird, glaubt er zunächst an Verrat und dass er den Mabden erneut in die Falle gegangen ist.

Corum träumt vom Mord an seiner Familie, der er nicht helfen kann. Als er kurzzeitig weinend aus diesem Traum erwacht findet er sich, zu seiner Überraschung, in den Armen einer Frau wieder, die ihm mit sanfter Stimme Trost zuspricht. Als er erneut zu sich kommt und sich streckt, berührt er einen warmen Körper. Als er seinen Kopf dreht erkennt Corum, dass es Rhalina ist, die friedlich neben ihm liegt und schläft. Gleichzeitig spürt er intensive Gefühle für Rhalina in sich aufsteigen. Schließlich gibt Corum seinen Gefühlen nach und schläft mit Rhalina, die ihm gesteht, dass sie sich in ihn verliebt hat.

Die Markgräfin kann Corum davon abbringen, seinen Racheplänen sofort zu folgen. So verbringt Corum den nächsten Monat auf Burg Mordel, wobei die anfängliche Schwermut langsam von ihm abfällt. Bei seinen Streifzügen durch die Burg entdeckt er in einer Kemenate einen Wandteppich dem er die Legende von Magan-Mag und dessen Diener Jhakor-Neelus entnimmt, die beide, so wie er selbst, verstümmelt worden sind. Jedoch werden ihre Leiber an eine Insel angespült, wo der Diener eines Zauberers sie fand und zu seinem Herrn gebracht hat. Dieser gab ihnen neue Gliedmaßen, sodass Magan-Mag und sein Diener die Feinde des Zauberers bekämpfen konnten. Reich beschenkt haben sie später die Insel verlassen.

Einige Wochen lang spricht Corum nicht mit Rhalina über diese Legende, die ihn aufgrund seines eigenen Schicksals fasziniert. Umso mehr Zeit verbringt Corum in der Kemenate bei dem Wandteppich. Die Legende scheint ihm glaubhaft abgefasst zu sein. Als Rhalina ihn im Winter in dieser Kemenate antrifft, gibt sie zu, dass diese Legende anders ist, als andere ihrer Art. Sie berichtet Corum davon, dass sie über diese Legende kürzlich ein Buch gelesen hat, das von einer ganz ähnlichen Insel berichtet, wie jene, die im Text des Wandteppichs erwähnt wird. Nach diesem Buch gibt es dort ein altes Schloss. Laut Rhalina ist der Bericht etwa dreißig Jahre alt.

Entgegen Rhalinas Flehen lässt Corum ein Boot seeklar machen. Während dieser Zeit liest er das Buch, das Rhalina erwähnt hat. Er erfährt, dass die Insel, zu der er schnellstmöglich aufbrechen will, den Namen Svi-an-Fanla-Brool trägt. So viel Corum dem Buch entnehmen kann bedeutet dieser Name "Heim des unersättlichen Gottes". Schließlich entscheidet sich Corum, der inzwischen erkannt hat wie sehr er Rhalina liebt, sein Vorhaben aufzubrechen bis zum Frühjahr zu verschieben, worüber Rhalina sehr glücklich ist.

Bevor der Zeitpunkt des Aufbruchs herangekommen ist taucht zum Ende des Winters überraschend eine Mabden-Armee vor der Landzunge zur Burg auf. Bestehend aus eintausend Bewaffneten. Ihnen stehen auf der Burg 150 wehrfähige Männer entgegen. Als Corum etwas später zur Burgzinne gerufen wird, erkennt er, dass die Truppen von seinem Peiniger Graf Glandyth-a-Krae befehligt werden. Er wirft die Leiche des braunen Mannes, der die Mabden zu der Burg geführt hat, auf die Landbrücke.

In der Burg legt Corum eine Rüstung der Krieger von Burg Mordel an. Als er wieder auf die Zinnen zurückkehrt liegt die Leiche des braunen Mannes noch immer auf der Landbrücke. Der Mabden-Graf ruft nach Corum. Als Corum zu ihm spricht, holt Glandyth-a-Krae die mumifizierte Hand von Corum hervor, die er an einem Band um seinen Hals trägt. Danach holt er einen Beutel hervor und ruft Corum spöttisch zu, dass sich auch dessen Auge immer noch in seinem Besitz befindet. Corum bietet dem Grafen sein Leben an, wenn dieser dafür die unschuldigen Bewohner der Burg in Ruhe lässt, doch Glandyth-a-Krae lehnt ab.

Corum schlägt dem Mabden-Graf, auch um Zeit zu gewinnen, einen Zweikampf vor, auf den sich Glandyth-a-Krae schließlich einlässt. Zunächst kämpfen beide Kontrahenten auf der Landbrücke, doch der Mabden-Graf treibt falsches Spiel. Er flieht von der Landbrücke und lässt seine Bogenschützen auf Corum das Feuer eröffnen. Corum kann jedoch mit knapper Not entkommen und erreicht lebend das Innere der Burg. Sein Einsatz ist insofern von Erfolg gekrönt, dass die Flut einsetzt und die Landbrücke überspült, bevor sich der Feind neu formieren kann. So sind die Bewohner der Burg zumindest bis zur nächsten Ebbe sicher.

Als bei Anbruch der Nacht die nächste Ebbe erreicht ist beginnt der Angriff auf die Burg. Dabei geraten die Verteidiger arg in Bedrängnis, doch kurz bevor die Burg fällt, zeitigt eine Beschwörung der Markgräfin Erfolg. Ein grün glühendes Schiff, geführt von Untoten, unter dem Kommando des verstorbenen Markgrafen höchstpersönlich, erscheint und schlägt die Barbaren in die Flucht. Doch Rhalinas Beschwörung erfordert einen Preis. Sie geht zu ihrem verstorbenen Gemahl auf das Schiff.

Corum will Rhalina zunächst nicht gehen lassen, doch der untote Markgraf erklärt dem Vadhagh, dass dies der Preis ist. Er erklärt Corum zudem, dass sie die Sklaven von Shool-an-Jyvan sind, da sie in seinen Gewässern starben. Er ist der Herr von Svi-an-Fanla-Brool und als Rhalina ihn beschwor hat er die Untoten entsandt. Corum bekniet den Untoten, Rhalina gehen zu lassen und stattdessen ihn mitzunehmen, doch der untote Markgraf erklärt Corum, dass es nicht in seiner Macht steht, die Abmachung der Markgräfin mit dem unersättlichen Gott zu ändern. Deshalb bittet Corum schließlich darum, Rhalina begleiten zu dürfen. Der Untote entspricht dieser Bitte und das Schiff bricht mit Rhalina und Corum an Bord zu jener Insel auf, zu der Corum ohnehin bald aufzubrechen gedacht hat.

Später holt Shool-an-Jyvan Corum zu sich und erscheint ihm in verschiedenen Körpern, die er annehmen kann. Dem Vadhagh gegenüber bezeichnet sich der Zauberer als Gott und Corum erfährt von ihm, dass es ihm nie um Rhalina gegangen ist. Ihm ging es von Beginn an um Corum, da er nur ihm zutraut, einen Auftrag für ihn zu erfüllen, den er nicht selbst durchzuführen vermag. Corum soll einen seiner Feinde besiegen, indem er das Herz des Schwertritters stiehlt und zu ihm bringt. Damit Corum diesen Auftrag erfüllen kann, schenkt er dem Vadhagh das Auge von Rhynn und die Hand von Kwll - zwei Götterbrüder, die miteinander im Streit lagen und von denen nicht mehr, als die Hand und das Auge auf Corums Existenzebene zurückgeblieben ist. Dafür will Shool-an-Jyvan Rhalina und Corum nach Hause zurückkehren lassen.

Corum stimmt dem Handel mit dem Zauberer zu, da er zudem durch die Hand und das Auge die Macht erhält, auch Graf Glandyth-a-Krae zur Rechenschaft zu ziehen und den Ritter der Schwerter, der die Mabden geschaffen und stark gemacht hat. Um den Auftrag für Shool-an-Jyvan zu erfüllen reist Corum allen zum Tausendmeilenriff. Nachdem seine metallene Jolle, der er vom Zauberer bekommen hat, gekentert ist, findet Corum einen Aufstieg zum Riff und erreicht schließlich die Stadt Arke. Diese Stadt wird von König Tempol-Lep regiert, der, wie seine Untertanen, zum Volk der Ragha-da-Kheta gehört. Dieses Volk verehrt Herzog Arioch von den Schwertern, der mit dem Schwertritter identisch ist. Sie leben im Land Khoolocrah.

Bereits nach kurzer Unterhaltung mit Tempol-Lep wird Corum klar, dass dessen Volk degeneriert ist. Als der König Corum ein Glas Wein anbietet, entwickelt seine neue Hand plötzlich ein Eigenleben. Ohne, dass der Vadhagh es verhindern kann, umklammert die Hand von Kwll die Kehle des Königs und erwürgt ihn. Gleichzeitig muss er sich nun mit seinem Schwert, das seine Rechte führt, gegen die Krieger des Königs zur Wehr setzen. Als auch sie nicht mehr leben, öffnet sich der Boden unter Corum und der Prinz stürzt in die Tiefe, wo er auf den Rücken eines Monsters prallt, das ihn anfaucht und mit seinen Krallen nach ihm hackt.

Nachdem sich das Monster überraschend zurückgezogen hat, zündet ein Wesen, das ebenfalls in dem Verließ unter der Falltür lebt, Fackeln an. Corum erkennt, dass es sich um einen Mabden handelt. Dieser verschmutzte Gestalt nennt sich Hanafax von Pengarde. Er bezeichnet sich als Kriegerpriester und sagt Corum, er würde aus dem Land Lywm-an-Esh stammen, so wie Rhalina. Nach eigener Aussage hat er Urleh als Priester gedient, der seinerseits ein Vasallengott von Arioch ist. Als sich Hanafax gegen die Absicht auflehnt, andere Wesen für Arioch zu ermorden, wird ihm von Urleh ein Mord angehängt, sodass der Kriegerpriester aus seiner Heimat hat fliehen müssen.

Nachdem sich Corum dem Mabden vorgestellt hat, entfesselt der Vadhagh die Macht von Kwlls Hand, mit deren Hilfe er Dämonen auf seine Existenzebene holt. Mit ihrer Hilfe können die beiden Gefangenen fliehen und zum Zauberdrachen von Hanafax gelangen. Die Flugmaschine, deren Kurs Hanafax nicht beeinflussen kann, fliegt mit den beiden so unterschiedlichen Männern selbsttätig bis zum Flammenland, wo die Maschine schließlich abstürzt. Im Flammenland treffen die beiden Männer auf die blinde Vadhagh-Königin Oorese, die über das Land Cira-an-Venl geherrscht hat, bevor es von den Chaoslords zum Flammenland gemacht worden ist.

Von Oorese erfährt Corum, dass einst ein Lord der Ordnung namens Arkyn über dieses Land geherrscht hat. Sie kennt den Weg zum Rachen des Löwen, von dem aus man zum Palast des Schwertritters kommt. Sie führt beide Männer dorthin. Vor dem Eingang angekommen wird Hanafax von Arioch übernommen, doch die Hand von Kwll begegnet der Gefahr, indem sie den Mabden eigenmächtig tötet.

Wieder allein macht sich Corum auf den Weg zum Palast. Nachdem er ihn betreten hat, trifft er dort auf Arioch, der sich den Spaß erlaubt, den Vadhagh als seinen Gast zu behandeln. Nachdem Arioch ihn im Palast herumgeführt hat, ist sich Corum sicher, zu wissen wo sich das Herz von Arioch befindet. Der Vadhagh wartet auf eine günstige Gelegenheit und dringt heimlich bis zum Herz vor. Nachdem er es aus der geheimen Kammer im Palast gestohlen hat, erscheint Arioch und erklärt dem Vadhagh amüsiert, dass er ihm einen Gefallen getan hat, indem er das Herz stahl. Denn Arioch selbst ist es nicht möglich gewesen, sein Herz zu erlangen um seinen Machtbereich weiter auszudehnen. Als sich der Schwertritter jedoch sein Herz einverleiben will, drückt die Hand von Kwll das Herz so fest zusammen, dass es schließlich splittert. Damit ist Ariochs Macht auf den fünf der fünfzehn Ebenen, die er beherrscht hat, gebrochen und Arkyn nimmt wieder, wenn auch noch geschwächt, dessen Platz ein.

Lord Arkyn bedankt sich bei Corum. Auf dessen Frage hin offenbart er Corum, dass dieser tatsächlich der Letzte seiner Spezies ist. Arkyn eröffnet Corum gleichzeitig bedauernd, dass es nicht in seiner Macht steht, die Vadhagh wieder auferstehen zu lassen. Er versetzt Corum aus dem Palast, der nun wieder ihm gehört, zur Insel Svi-an-Fanla-Brool. Dort stellt Corum fest, dass die Macht des Zauberers ebenso geschwunden ist, wie Arioch selbst. Er stürmt zu der Kammer, in der sich Rhalina vor dem Zauberer verschanzt hat und berichtet seiner Geliebten davon, dass er Erfolg gehabt hat. Gemeinsam kehren sie anschließend, an Bord einer kleinen Jolle, nach Burg Mordel zurück. Beiden ist klar, dass die Kämpfe nicht vorbei sind, sondern dass sie sich lediglich eine kurze Phase des Friedens erkämpft haben.

Anmerkungen[]

  • Der Übersetzer des Buches hat an einigen Stellen geschlampt. So werden die Augen zuerst als violett mit goldener Pupille beschrieben. Tatsächlich haben die Augen der Vadhagh im Original eine violette bis purpurne Pupille und eine gelbe bis orange Iris. Leider hat der Übersetzer hier zuerst die Begriffe verwechselt.
  • Auch verschiedene Namen und Begriffe sind in verschiedenen Schreibweisen gedruckt worden, wie Raghada-Kheta anstatt Ragha-da-Kheta oder Svian-Fanla-Brool anstatt Svi-an-Fanla-Brool. Diese Fehler habe ich im Fließtext der Handlung (hoffentlich komplett) ausgemerzt.
ExArtikel
Dies ist ein exzellenter Artikel. Dieser Artikel ist eines der besten Beispiele für die Arbeit in unserer Michael-Moorcock's-Multiversum-Gemeinschaft. Wenn du diesen Artikel noch weiter verbessern möchtest, kannst du ihn natürlich jederzeit sinnvoll bearbeiten.
Advertisement